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Museumspädagogik

Museumsführungen für Erwachsene


Neben einer Entdeckungsreise in die eigene Kindheit bietet Ihnen unser Museum durch Führungen und Museumsgespräche tiefere Einblicke in die Welt des Spielzeugs. Ob Sie sich für die Geschichten hinter den ausgestellten Exponaten begeistern, die technische Seite der Entwicklung und Produktion von Spielzeug seit Beginn der Industrialisierung genauer kennen lernen oder pädagogische Zusammenhänge begreifen möchten, bei einer Führung durch unser Museum entscheiden Sie selbst, welche Schwerpunkte sie setzen möchten.


Für Familien mit Kindern

Märchensuche

Kleine Besucher aus dem Märchenland sind zu Gast im Spielzeugmuseum. Sie sind etwas scheu und verstecken sich zwischen den ausgestellten Spielsachen. Eure Aufgabe ist es, sie zu finden: Ein Bilderbogen hilft Euch dabei, sie wieder zu erkennen.

Rätselkisten

Überall im Museum stehen kleine Kisten mit einem großen Fragezeichen auf dem Deckel. In ihnen verbergen sich kleine und größere Aufgaben, für deren Lösung Ihr malen, falten, basteln, suchen und vor allem scharf nachdenken müsst!


Kindergeburtstagsprogramme und Workshopangebote für Grundschulklassen

Sie möchten einen Kindergeburtstag bei uns feiern oder mit Ihrer Klasse unser Museum besuchen? Neben der Teilnahme an einer auf die Altersgruppe abgestimmten Führung können Sie auch unsere Workshopangebote nutzen.
Wir setzen, je nach Alter der Kinder 1 ½ bis 2 ½ Stunden für die Durchführung der Programme an.
Die Kosten für Material, Führung und Begleitung betragen pro Gruppe € 40.


Knochen schwingen und Steine werfen: Spielen wie im Mittelalter

Der Titel dieses Workshops ist tatsächlich wörtlich zu nehmen. Zunächst wird hier auf Kopien alter Gemälde nach Spuren schon im Mittelalter gebräuchlicher Spiele gesucht. Wenn man ganz genau hinsieht, kann man viele Spiele wieder entdecken, die auch heute noch in der einen oder anderen Form gebräuchlich sind, wie das Spiel mit Kreiseln oder Murmeln (bzw. kleinen Steinchen). Andere, wie der Schwirrknochen, sind allerdings mittlerweile etwas aus der Mode gekommen. Nach der Spurensuche können die Kinder selbst tätig werden und einen Kreisel und einen Schwirrknochen basteln. Anschließend wird im Museum Spielzeug aus den letzten zweihundert Jahren unter die Lupe genommen und nachgefragt: Was davon gab es wohl schon im Mittelalter?


Scheußlich schön…Lumpenpuppen selbst gemacht


Im Spielzeugmuseum gibt es eine große Sammlung Puppen anzuschauen, von denen die Ältesten kaum zum Spielen gedacht waren. Viele aufwändig gemachte und furchtbar zerbrechliche Porzellan- oder Wachspuppen die in den Vitrinen zu sehen sind wurden nur an Sonn- und Feiertagen in der guten Stube hergezeigt und ab und an nach der neuesten Mode eingekleidet. Zum Spielen hatten viele Puppenmütter damals einfache Holz- oder Stoffpuppen. Eine Form solcher Spielpuppen, die besonders in ärmeren Familien verbreitet war, war die Lumpen- oder Fetzenpuppe. Mit viel Liebe wurden diese Puppen meist von den Müttern für ihre Töchter selbst gemacht. Und das kann auch hier ausprobiert werden: Nach der Spurensuche in der Puppensammlung können die Kinder selbst tätig werden und ihre eigne Puppe basteln.


Unter Dampf: Von Dampfschiffen, Windrädern und Muskelkraft


Nicht nur heute steckt viel Technik im Spielzeug: Schon bald nach der Erfindung der Dampfmaschine hielten Maschinenmodelle als Antriebsmodelle für Mühlen, Hammer- oder Sägewerke im Miniaturformat Einzug in die Kinderzimmer. Aber wie entsteht eigentlich aus Luft oder Dampf Bewegung? Nach einer Zeitreise durch das Museum können in diesem Workshop selbst Windräder, luftgetriebene Autos oder Schiffsmodelle hergestellt werden.



Vorhang auf: Papiertheater basteln

Kasperletheater kennt jeder! Die Figuren, die hier aufregende Abenteuer erleben, sind heute fast immer als Handpuppen oder Marionetten ausgeführt. Vor gut 150 Jahren war eine andere Form des reisenden Theaters bekannter: Das Papiertheater. Hier lassen sich schnell fehlende oder neu ins Repertoire aufgenommene Figuren ergänzen oder ersetzen, denn alle Figuren und Kulissen sind einfach aus Papier ausgeschnitten. Im Museum können viele verschiedene Miniaturbühnen bestaunt werden, und dann selbst nach eigenen Entwürfen oder mit der Hilfe von Vorlagen ein eigenes Papiertheater gestaltet werden.